Mit der Netzentwicklungsstrategie «züri-linie 2030» unternehmen die VBZ einen wichtigen Schritt, um den Mobilitätsbedürfnissen des Wirtschaftsstandorts Zürich gerecht zu werden.
Strategie «Züri-Linie 2030»
Die Zürcher Verkehrsbetriebe (VBZ) haben mit der Netzentwicklungsstrategie «züri-linie 2030» ambitionierte Pläne für die Zukunft des öffentlichen Verkehrsnetzes in Zürich vorgestellt. Diese sind notwendig, wenn die städtische Bevölkerung in den kommenden 20 Jahren um schätzungsweise 70 000 Einwohner (plus 20 Prozent) und um 55 000 Beschäftigte (plus 15 Prozent) anwachsen wird. Für den öffentlichen Verkehr, der einen wichtigen Teil der künftigen Verkehrsentwicklung wird, bedeutet das bis ins Jahr 2030 eine Zunahme der jährlichen Fahrgäste um rund 30 Prozent beziehungsweise 100 Millionen.
Die Strategie wurde vor sieben Jahren unter dem Motto «Lebensqualität auf der ganzen Linie» ins Leben gerufen und hat bereits zu einigen erfolgreichen Umsetzungen geführt, darunter die Verlängerung der Linie 5 bis Laubegg und die Einführung des «Tram ZürichWest» (Linie 4). Die aktualisierte Strategie, «züri-linie 2030», berücksichtigt die dynamische Entwicklung der Stadt Zürich, die in den kommenden 20 Jahren einen Anstieg von etwa 70.000 Einwohnern und 55.000 Beschäftigten prognostiziert. Dieser Wachstumstrend erfordert eine kontinuierliche Anpassung und Erweiterung des öffentlichen Verkehrsnetzes, um die steigenden Anforderungen zu bewältigen. Die Planung konzentriert sich dabei verstärkt auf die Innenstadt, Oerlikon und Altstetten, mit dem Ziel, attraktive Verbindungen zwischen diesen Zentren zu schaffen.
Insgesamt ist die Netzentwicklung nicht nur auf die Bewältigung des steigenden Verkehrsaufkommens ausgerichtet, sondern auch darauf, die Mobilität in Zürich nachhaltig zu gestalten und einen positiven Beitrag zur Lebensqualität in der Stadt zu leisten. Mit ihrer neuen Strategie senden die VBZ ein positives Signal an die Stadt Zürich. Schnell, direkt und zuverlässig von A nach B nach C zu gelangen, wird für die nächsten Generationen, deren Zeitbudget wohl noch knapper bemessen sein wird, immens wichtig sein. Es ist deswegen folgerichtig, dass sich Zürich und sein öffentlicher Verkehr weiter in die Zukunft bewegen.
