Der antisemitisch motivierte Terrorangriff vom 2. März 2024 auf einen jüdischen Familienvater hat die Stadt Zürich erschüttert. Mit unserer Stellungnahme solidarisieren wir uns mit dem Opfer und unseren jüdischen Mitbürger und positionieren uns klar und kompromisslos gegen jegliche Form von Antisemitismus.
Stellungnahme zum antisemitisch motivierten Angriff auf einen jüdischen Mitbürger vom 2. März 2024 sowie zum zunehmenden Antisemitismus in der Schweiz
Die City Vereinigung Zürich ist bestürzt über den antisemitisch motivierten Terrorangriff auf einen jüdischen Mitbürger vom 2. März 2024 sowie über den zunehmenden Antisemitismus in der Schweiz. Unsere Gedanken gelten dem Opfer, seinen Angehörigen und allen jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern.
Wie jeder Terrorakt hatte auch diese Tat das Ziel, unsere freiheitliche Gesellschaft in ihren Grundfesten zu erschüttern und das Zusammengehörigkeitsgefühl und die Vielfalt in unserer Stadt zu schwächen. Der Angriff steht damit in einem direkten Gegensatz zu den Werten der City Vereinigung, die sich für eine attraktive und sichere Zürcher City einsetzt.
Eine Grundbedingung jedes Gemeinwesens ist ein grundsätzliches Sicherheitsgefühl aller hier lebenden Menschen. Wenn unsere Stadt für alle Menschen offen, sicher und attraktiv bleiben soll, müssen die Behörden und die Zivilgesellschaft jegliche Form von Antisemitismus unterbinden und nach Möglichkeit strafrechtlich verfolgen. Antisemitismus gehört nicht zu Zürich.
Wir begrüssen deshalb insbesondere die jüngsten Aktivitäten der Stadt Zürich mit der Schaffung einer Meldestelle für Antisemitismus, Rassismus, interreligiöse Konflikte und Radikalisierung an den Zürcher Schulen sowie die klaren Stellungnahmen der Stadtzürcher und kantonalen Regierung. Ebenso unterstützen wir sämtliche Bemühungen der Behörden, jüdische Einrichtungen zu schützen und die Sicherheit in der Stadt Zürich jederzeit zu gewährleisten.